Por un mundo sin desnutrición infantil
‚Por un mundo sin desnutrición infantil‘ – Für eine Welt ohne Unterernährung von Kindern
Ein Projekt der TrencadisBCN Mosaikschule in Barcelona für ein Wandbild, das in Zusammenarbeit mit und zur Unterstützung der Arbeit der Fundación CONIN aus Argentinien entsteht.
Das Mosaik mit insgesamt 160 Händen wurde im November 2020 an einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert im Jardins del Baix Guinardó in Barcelona angebracht.
Die Hände, Mosaike, die aus der ganzen Welt zugesandt werden, sagen „STOP Kinderunterernährung!“.

Mosaikhände in Originalgröße, Fliesen, Glas und Porzellan in Trencadis auf Netz geklebt, August 2020, Foto: Maria Ackmann
- Mosaikhände von Maria Ackmann und Elena
- Marta Eri Rufat mit den Mosaikhänden in Barcelona
CONIN ist eine gemeinnützige Organisation in Argentinien und Chile, die sich seit vielen Jahren gegen die Unterernährung von Kindern engagiert.
„We work so that at the end of each day, on the 5 continents, ‚there are hundreds of undernourished fewer, and thousands of smiles more‘!“
Auf 5 Kontinenten sollen in 65 Ländern 347 Wandmosaiken in 317 Städten entstehen.
Die künstlerische Leitung für das Wandbild in Barcelona hat Marta Eri Rufat, Gründerin von Trencadisbcn. Das Ziel der Mosaikschule ist die Verbreitung des modernistischen Mosaiks und des Trencadís durch die Umsetzung künstlerischer Projekte und durch Kurse.
Das Wandbild wird in dieser Technik (Trencadis = katalanisch für „Zerbrechen“) erstellt. Trencadis Mosaike bestehen aus Bruchstücken von Fliesen, Porzellan oder Glas. Diese Technik wurde zuerst durch Gaudi und Jujol zur Zeit des Modernisme in Barcelona angewandt. Bekannte Beispiele sind die Bänke im Park Güell oder die Casa Mila in Barcelona.
- Casa Mila, Detail, Foto: Maria Ackmann, 2017
- Bänke im Park Güell, Foto: Maria Ackmann, 2017
- Bank im Park Güell, Foto: Maria Ackmann, 2017
- Bank im Park Güell, Foto: Maria Ackmann, 2017